Drei Parteien haben geantwortet. Vielen Dank! Wir veröffentlichen hier auf unserem Blog – in der Reihenfolge des Posteingangs - jeweils die ungekürzten Inhalte. Stefania Marasco (GLP Winterthur)

Teilen

übrigens Participation Gap* ist der Unterschied zwischen der Stimmbeteiligung von Schweizer:innen mit und ohne Migrationshintergrund; betrug 17 Prozent bei den nationalen Wahlen 2019

Besten Dank für Ihre Anfrage, welche die GLP Stadt Winterthur gerne wie folgt beantwortet:

 

Die GLP setzt bei der Migrationspolitik auf Integration, von der auch die Erteilung des Bürgerrechts abhängt. Die GLP strebt eine breite Beteiligung der Bevölkerung an der Politik an und ist überzeugt, dass von dieser demokratischen Beteiligung alle in der Gesellschaft profitieren. Als Partei sind wir hauptsächlich auf das Verändern der gesetzlichen Rahmenbedingungen fokussiert. So hat die GLP den Vorstoss unterstützt, dass Ausländerinnen und Ausländer in Winterthur ein Stimm- und Wahlrecht erhalten. 

Die GLP Winterthur anerkennt die Überwindung des Participation Gaps als eine wichtige Aufgabe für die Schweizer Demokratie. Bei der Zusammensetzung der Liste legte die GLP Wert, dass Personen mit Migrationshintergrund vertreten sind. Die Parteimitglieder sensibilisieren im persönlichen und beruflichen Umfeld für die Thematik. Generell kann jedoch gesagt werden, dass es die Herausforderung Participation Gap unter anderem und vor allem aktivistisch anzugehen gilt. Aus diesem Grund begrüsst die GLP Projekte und Organisationen wie Demokratie und Migration in Winterthur. Unser System soll uns allen dienen und möglichst viele Menschen in unserer Gesellschaft einschliessen.

 

Freundliche Grüsse,

Stefania Marasco